Zeiten ändern sich, und vom Hersteller bis zum Händler gilt es Wissenslücken zu schließen, Nähe zum Kunden herzustellen und neue Technologien zu integrieren. Wie das gelingen kann? Mit sinnvollen Schulungskonzepten, Händlernetzwerken und Entwicklungs-Knowhow. Wie dies langfristig sogar in Schützenhilfe für internationale Player münden kann, um Fuß auf dem umkämpften deutschen Elektrofahrzeugmarkt zu fassen, beschreiben wir in diesem Artikel, den wir in Kooperation mit der Trainingsabteilung von Cognizant Mobility verfassen durften. Wir hatten ihn, und wünschen ihn nun euch: Viel Spaß beim Lesen.
- Hochvolt? Was soll das sein?
- Sicherer Umgang mit Hochvolt-Systemen: HV-Qualifikation 1S/1E bis 3S/3E
- 1. HV-Qualifikationsstufe 1S/E: HV-1 (Elektrotechnisch unterwiesene Person - EuP)
- 2. HV-Qualifikationsstufe 2E: HV-2 (Fachkundige Person für Arbeiten an Hochvolt-Systemen - FHV)
- 3. HV-Qualifikationsstufe 2S: HV-2S (Fachkundige Person für spezifische Hochvolt-Arbeiten)
- 4. HV-Qualifikationsstufe 3E: HV-3 (Elektrofachkraft für HV-Systeme)
- 5. HV-Qualifikationsstufe 3S: HV-3S (Spezialqualifikation für Arbeiten an HV-Systemen)
- Von der grünen Hochvolt-Wiese zum 360-Grad-Markteinführungscoaching
Marc
Marketing Professional
15.01.25
Ca. 19 min
Hochvolt? Was soll das sein?
Wir geben zu, erstmal haben wir nach Wortspielen für die Headline gesucht. „Wie geVOLT, aber nicht gekonnt“ wurde erst nach einigem Überlegen verworfen, darf aber noch für eine semi-sinnvolle Überleitung herhalten: Ums Können geht es beim Hochvolt, mehr noch aber um das Dürfen (wir betrachten uns sozusagen als die „VOLTaires der Automotive-Fachartikel…):
Der Begriff „Hochvolt“ wird explizit nur in der Fahrzeugtechnik verwendet und bezeichnet elektrische Systeme, die mit Spannungen jenseits der 60 Volt bei Gleichspannung (DC) oder 30 Volt bei Wechselspannung (AC) arbeiten. Nun macht auch der Name der Band „AC/DC“ vermutlich direkt mehr Sinn. Auch Sinn macht es, dass wir solche Systeme vor allem im Kontext von Elektro- und Hybridfahrzeugen finden. Ohne diese hohen Spannungen wären die Systeme in Elektrofahrzeugen schlicht nicht in der Lage, die benötigte Leistung bereitzustellen. Das Für und Wider von Elektrofahrzeugen soll nicht Thema dieses Artikels sein, aber Fakt ist, dass die Elektrifizierung der globalen Fahrzeugflotten nach aktuellem Stand der Dinge kaum aufzuhalten ist. Sprich: Nahezu jeder OEM setzt auf Elektrofahrzeuge, in denen Hochvoltsysteme arbeiten.
Hierbei müssen die OEMs neben der altbekannten Straßenverkehrszulassungsordnung auch besondere Genehmigungsverfahren durchlaufen um die Anforderungen an das Hochvoltsystem zu erfüllen. Sei es für die Sicherheit der Nutzer, des Servicepersonals oder bezüglich der Brandsicherheit. Gerade die Brandsicherheit der Batterie ist zu Unrecht schon oft Thema in den Medien gewesen. Durch die Anforderungen der nachfolgenden europäischen Verordnungen sind Vollelektrische- und Hybridfahrzeuge mindestens so sicher wie ein herkömmliches Fahrzeug mit reinem Verbrennungsantrieb.
- Verordnung (EU) 2018/858:
Diese Verordnung regelt die Typgenehmigung von Kraftfahrzeugen in der EU und umfasst auch Anforderungen an die Sicherheit von Hochvoltsystemen. Hierzu gehören unter anderem Vorschriften zur elektrischen Sicherheit und zur Minimierung des Risikos von Stromschlägen für Fahrzeuginsassen und Wartungspersonal. - UN ECE R100 (Regelung Nr. 100 der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen – ECE):
Diese Regelung legt die Sicherheitsanforderungen an elektrische Antriebsfahrzeuge fest, einschließlich der Hochvoltsicherheit. Sie behandelt Aspekte wie die Isolierung von Hochvoltkomponenten, Schutzmaßnahmen gegen elektrische Schläge und die Kennzeichnung von Hochvoltanlagen.
Mal eben zum Mechaniker fahren, wenn etwas kaputt geht, ist aber nicht so einfach, denn für das Arbeiten mit Hochvolt-Systemen benötigt es einige Voraussetzungen. Nicht jeder Mechaniker, nicht mal jede Werkstatt darf „einfach so“ an Elektrofahrzeugen herumschrauben und schon gar nicht an der Batterie – selbst das Wechseln der Reifen ist eine Tätigkeit, die nur unter bestimmten Bedingungen überhaupt zulässig ist. Europa wäre nicht Europa, gäbe es nicht auch hierzu Vorschriften:
- DGUV Information 209-093: Diese spezifische Information mit gesetzlichem Charakter beschreibt die notwendigen Qualifikationsstufen für Arbeiten an Fahrzeugen mit Hochvoltsystemen und gibt Anleitungen für die Ausbildung.
Um also entsprechende Arbeiten am Fahrzeug vornehmen zu können, werden je nach Tätigkeitstiefe verschiedene Hochvolt-Qualifizierungs-Stufen benötigt, die vor allem für Autohändler und angebundene Werkstätten unerlässlich sind. Was genau diese Schulungen beinhalten, klären wir im nächsten Absatz (und natürlich geben wir euch auch eine gute Adresse für Hochvolt-Schulungen mit), ehe wir uns ansehen, was genau diese vernetzten Artefakte der Automobilindustrie für die Markteinführung und den Vertrieb internationaler OEMs im elektrifizierten Fahrzeugbereich bedeutet.
Sicherer Umgang mit Hochvolt-Systemen: HV-Qualifikation 1S/1E bis 3S/3E
Schon an dieser Stelle sollten wir unseren Fokus ein wenig öffnen, indem wir einen Schritt zurücktreten und den Blick weg vom einzelnen Elektrofahrzeug auf Werkstätten und Händler richten. Hin zu einem deutschland- oder sogar europaweit agierenden Netzwerk aus Händlern, die für bestimmte Fahrzeuge stehen, diese vertreiben, begleiten, verkaufen, warten und reparieren. Eine ganze Armada aus Einzel- und Großhändlern besteht, ein Händlernetzwerk – zu dem Zugang zu erhalten keine einfache Übung ist – die also im Zuge der zunehmenden Elektrifizierung auf den Straßen in der Pflicht stehen, sich für den Umgang mit Hochvoltsystemen zertifizieren zu lassen. Ohne diese wäre es schlichtermaßen unmöglich, überhaupt einen professionellen technischen Umgang mit Elektrofahrzeugen zu pflegen. Denn nur eine „Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP)“, also eine Person, die eine allgemeine Einweisung in die Gefahren der Hochvolttechnik und die Sicherheitsmaßnahmen erhalten hat, darf überhaupt in der Nähe von Hochvolt-Komponenten an einem Elektrofahrzeug arbeiten. Und selbst das nur unter Aufsicht einer noch besser qualifizierten Person, einer FHV, einer „fachkundigen Person für das Arbeiten an Hochvolt-Systemen“. Denn hier liegt unter Umständen eine immense Gefahr vor: Wenn mehrere Fehler vorhanden sind, können Teile des Hochvoltsystems, im ungünstigsten Fall unter Spannung stehen. Umso wichtiger also die Fachkunde, die in Hochvolt-Schulungen nahegebracht wird. Wir haben uns unter anderem mit Barbara Huber, Leiterin der Trainingsabteilung für Hochvoltschulungen, von Cognizant Mobility unterhalten und mal nachgefragt, was in so einer Hochvoltschulung enthalten ist (ohne dabei auf die vielen verschiedenen Level der Schulungsoptionen einzugehen). Wir gehen dies am Beispiel des Markteintrittes eines internationalen Automobilherstellers durch, der erfolgreich Elektrofahrzeuge auf den deutschen Markt bringt und sich zu Beginn mit den europäischen Anforderungen vertraut machen musste. Ist ein Händlernetzwerk gefunden und etabliert (auch hierbei können Experten wie Stefan Sauer von Cognizant Mobility hilfreich zur Seite stehen), benötigen diese zahlreiche technische Schulungen um sich mit den Fahrzeugen vertraut zu machen.
Die Krux: Für die Teilnahme an den technischen Schulungen mit praktischen Übungen am Elektrofahrzeug sind bereits Hochvoltschulungen notwendig. Muss das Fahrzeug zertifiziert Spannungsfreigeschaltet werden, muss die Hochvolt-Schulung 2S bereits absolviert worden sein, da dies nur eine FHV darf. Wird darüber hinaus an der spannungsführenden Batterie geschult, muss die „Hochvolt Stufe 3S“ Schulung zur „fachkundigen Person für Arbeiten an unter Spannung stehenden Hochvolt-Komponenten“ im Vorfeld erfolgreich absolviert werden. Dafür darf der Teilnehmer nach Abschluss auch Elektrofahrzeuge samt Batterie reparieren und unter Spannung arbeiten.
Hier zeigen sich schon erste Stolpersteine der Industrie: Zwar ist den OEMs und Händlernetzwerken bewusst, dass Schulungen nötig sind, um mit der quantitativen, aber auch leistungsorientierten Zunahme von Hochvolt-Systemen umgehen zu dürfen – die Spannung ist teilweise bereits auf 800V angestiegen. Dennoch werden branchenweit mitunter Kosten gescheut, Hochvolt-Trainings mit der Zertifizierungs-Stufe 3S/3E anzubieten. Dies ist nicht zuletzt auch einer gewissen Informationsknappheit geschuldet, sowie einer überschaubaren Auswahl von Anbietern für Hochvolt-Kurse. Die großen Namen wie TÜV und Dekra sind meist bekannt, dass aber auch Unternehmen wie Cognizant Mobility Hochvolt-Schulungen anbieten, ist oft unbekannt. Dabei bietet der Entwicklungshintergrund von Automobil-Zulieferern ein erhebliches Plus in der fachlichen und technischen Tiefe von Schulungen: Wer nicht nur weiß, was eine Komponente ist, sondern weiß, wie und in welchem Kontext es entwickelt und gebaut wurde, darf auf einen höheren systemischen Kenntnisstand zugreifen.
Erschwerend kommt hinzu: Neue Automobilhersteller und -vertriebe tun sich schwer mit dem Markteintritt, wenn keine Strukturen vorhanden sind. Wo etablierte deutsche OEMs auf umfangreiche Trainingslandschaften zugreifen (immer mit dem Vorteil des umfassenden Breitenwissens, aber auch der Gefahr der Überalterung massiver Legacy-Systeme) können, sind internationale, im Bereich Elektromobilität vor allem auch Hersteller aus nicht EU-Ländern oft in der Lage, von der vielzitierten „grünen Wiese“ aus zu starten. Hier passende Partner zu finden, die auf Erfahrung und Entwicklungskenntnisse zugreifen können, die die entsprechenden Zertifizierungen aufweisen und auch markenspezifische Trainings anbieten, ist durchaus fordernd.
Aber blicken wir noch einmal auf die Hochvolt-Schulungen, die auch außerhalb unseres Beispiels funktionieren. Hierbei wird unterschieden zwischen OEM, also vor Start der Serienproduktion mit „1-3E“ gekennzeichnet, und dem Service-/Werkstattpersonal, also nach Start der Serienproduktion (Kundenfahrzeug) mit „1-3S“ gekennzeichnet.
1. HV-Qualifikationsstufe 1S/E: HV-1 (Elektrotechnisch unterwiesene Person – EuP)
Zielgruppe: Personen mit elektrotechnischen Vorkenntnissen, die Arbeiten an Fahrzeugen mit Hochvoltsystemen durchführen.
Inhalte:
- Elektrische Gefährdungen und Schutzmaßnahmen
- Bedienen von Fahrzeugen und den zugehörigen Einrichtungen (z. B. Prüfstände)
- Durchführung allgemeiner Tätigkeiten, die keine Spannungsfreischaltung des HV-Systems erfordern
- Lage und Kennzeichnung der HV-Komponenten und Leitungen im und am Fahrzeug
- Durchführung aller mechanischen Tätigkeiten am Fahrzeug (aber: „Hände weg von orange!“)
- Außerbetriebnahme des HV-Systems, als zusätzliche Sicherungsmaßnahme
- Unzulässige Arbeiten am Fahrzeug
- Einstellen der Arbeiten bei Unklarheiten und Information der zuständigen FHV
- Organisationsablauf bei Arbeiten an HV-Komponenten,
Dauer: Kurzschulung, 4-6 UE (UE = 45min).
2. HV-Qualifikationsstufe 2E: HV-2 (Fachkundige Person für Arbeiten an Hochvolt-Systemen – FHV)
Zielgruppe: Kfz-Mechaniker, Techniker, Ingenieure mit elektrotechnischen Grundkenntnissen.
Inhalte:
- Elektrische Gefährdungen und Erste Hilfe
- Schutzmaßnahmen gegen elektrischen Schlag und Störlichtbögen
- Organisation von Sicherheit und Gesundheit bei Arbeiten an HV-Komponenten
- Fach- und Führungsverantwortung
- Qualifikationen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Tätigkeitsfeld der Elektrotechnik vs. Hochvolttechnik
- Einsatz von HV-Systemen im Fahrzeug
Dauer: Mehrtägige Schulung, je nach Ausbildungsstand 24 – 48 UE (UE = 45min).
3. HV-Qualifikationsstufe 2S: HV-2S (Fachkundige Person für spezifische Hochvolt-Arbeiten)
Zielgruppe: Kfz-Mechaniker, Techniker, Ingenieure mit elektrotechnischen Grundkenntnissen.
Inhalte:
- Elektrische Gefährdungen und Erste Hilfe
- Schutzmaßnahmen gegen elektrischen Schlag und Störlichtbögen
- Organisation von Sicherheit und Gesundheit bei Arbeiten an HV-Komponenten
- Fach- und Führungsverantwortung
- HV-Konzept und Fahrzeugtechnik
- Allgemeines praktisches Vorgehen
- Aufbau und Wirkungsweise von Bordnetzen in Fahrzeugen
Dauer: Mehrtägige Schulung, min. 16 UE (UE = 45min).
4. HV-Qualifikationsstufe 3E: HV-3 (Elektrofachkraft für HV-Systeme)
Zielgruppe: Elektrofachkräfte mit spezifischer Hochvolt-Qualifikation.
Inhalte:
- Sichere Arbeitsverfahren für Arbeiten an unter Spannung stehenden HV-Systemen
- Arten, Aufbau, spezifische Eigenschaften und Gefährdungspotenzial von HV-Energiespeichern
- Arbeiten an unter Spannung stehenden HV-Komponenten
Dauer: Mehrtägige Schulung, min. 24 UE (UE = 45min).
5. HV-Qualifikationsstufe 3S: HV-3S (Spezialqualifikation für Arbeiten an HV-Systemen)
Zielgruppe: Spezialisierte Fachkräfte und Techniker.
Inhalte:
- Sichere Arbeitsverfahren für Arbeiten an unter Spannung stehenden HV-Systemen
- Arten, Aufbau, spezifische Eigenschaften und Gefährdungspotenzial von HV-Energiespeichern
- Arbeiten an unter Spannung stehenden HV-Komponenten
Dauer: Mehrtägige Schulung, min. 24 UE (UE = 45min).
Ein Anbieter für Hochvolt-Schulungen und -Zertifizierungen ist Cognizant Mobility, das gesamte Angebot findet ihr auf unserer Website unter „Academy“. Die folgenden Punkte zeichnen unser Hochvolt Kompetenzteam aus:
- Alle Hochvolt-Stufen verfügbar
- Herstellerspezifische Hochvolt-Trainings
- Marktbegleitung und -einführung für OEMs: Training und Coaching von Händlern, Händlersystemen (wie wird ein Fahrzeug übergeben, wie sehen die Systeme für die Erfassung von Garantiefällen aus, bis hin zum Branding des Standorts)
- Extrem hoher Erfahungsgrad: 15 Jahre Hochvolt-Schulungen für Stellantis und direkte Zusammenarbeit mit vielen namhaften OEMs (z.B. Volkswagen, Audi, Porsche, MG-Motors, BMW)
- Technischer Hintergrund durch eigene Entwicklungstätigkeit
- Eigene Trainingslandschaft mit eigener Zertifizierung plus IHK-Prüfung
- 80 Trainer, 20 davon spezifisch für Hochvolt
- Onboarding, Händlerschulungen
- 360-Grad-Coachings für Markteinführungen
Von der grünen Hochvolt-Wiese zum 360-Grad-Markteinführungscoaching
Ja gut, wir geben es zu, der Titel klingt schon ein bisschen reißerisch, aber es zeigt sich tatsächlich: Elektromobilität ist nicht einfach in voneinander unabhängige Umgebungen zu unterteilen. Wer in Deutschland, Europa, teils auch global, Elektrofahrzeuge vertreiben will, kommt nicht um Sach- und Fachkunde herum, schon aufgrund der überbordenden regulatorischen Landschaft. Da es indes wenige Anbieter gibt, die Hochvolt-Schulungen überhaupt durchführen können, und noch weniger, die ein umfassendes Konzept anbieten, das auch Markteinführungen, Händlercoachings und dazu eigene Entwicklungserfahrung offerieren kann, ist Cognizant Mobility hier ein Sonderfall, der uns analog zu diesem Artikel veranlasst hat.
Ein Händlernetzwerk zu erschließen, ist bereits komplex genug. Die Implementierung eines Trainingskonzepts ist noch dazu vor allem für neuere Player auf dem globalen Elektrofahrzeugmarkt teilweise unmöglich selbst zu realisieren. Es fehlt häufig an schwer greifbaren Soft Facts wie Erfahrung, Kontakten in die Branche oder auch der Zeit, noch öfter aber an Hard Facts wie einem (zu) kleinen Mitarbeiterstab (wenn es denn einen gibt) und den mangelnden Zertifizierungen, um eine Trainingslandschaft überhaupt realisieren zu können. Hier gibt es keinen Weg um etablierte Schulungsanbieter herum. So sind vor allem für internationale OEMs die fehlenden Möglichkeiten zur praktischen Schulung ein K.O.-Kriterium, während beispielsweise Cognizant Mobility auf einen hohen, techniknahen Praxisanteil im Rahmen der Hochvolt-Schulungen setzt. So erhalten OEMs schon vor dem Markteintritt nicht nur die technisch nötige Expertise, sondern auch Coachings zum Thema Standortaufbau und –Gestaltung, Kenntnis der Systemlandschaften, deutscher Rechtslage und vielen Aspekten mehr.
Bedenkt man, dass die Elektromobilität allen Unkenrufen zum Trotz ein stabiles Aufwärts im Wachstum erlebt und die Arbeit mit immer komplexeren und leistungsfähigeren Hochvolt-Systemen allgegenwärtig wird, wäre ein Ignorieren der dafür nötigen Schulungsvoraussetzungen fatal. Elektrofahrzeuge müssen sicher und effizient wartbar und reparierbar sein, Händler müssen kompetent und zeitnah agieren, eine ganze Branche muss sich weiterbilden.
Cognizant Mobility hilft gerne dabei, die dafür notwendigen Hochvolt-Qualifizierungen zu erlangen und berät auch bei Markt- und Produkteinführungen, Händlernetzwerk-Suchen und 360-Grad-Coachings für Marken und Händler. Kontaktiert uns einfach über unsere Website, das Kontaktformular, unseren Blog oder gerne auch einfach telefonisch – wir freuen uns, denn (Wortspiel-Alarm): Es bleibt spannend in der Hochvolt-Szene. Oder: Vermeidet mit unseren Schulungen die Volt-Katastrophe.